dein investment & daten

Für die Teilnahme an LYF ist es wesentlich, dass du ein dich nährende Alltagspraxis in deinem Leben ausübst, die dein Bewusstsein klärt, so dass du dein Jetzt-Erleben bemerkst, benennen und halten kannst – deine Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle.

Du musst dazu nicht den Frauenjahreskreis ‘HERE I AM’ bei Andie besucht haben, oder die ‘THAT FIELD’ Ausbilldung absolvieren. Es gibt viele Wege, die dein Bewusstsein und deine Kapazität steigern.

Du musst allerdings zumindest einen Kreis bei Andie besucht haben und so ein wenig vertraut sein mit Andies Arbeit.

Wenn du unsicher bist, schreibe mir gerne eine Mail an welcome@andie-nagel.com. Ich freue mich von dir zu lesen!

Ja, das ist möglich und empfehlenswert.

Living Compassion nach Robert Gonzales vereint innere Gewaltfreie Kommunikation mit einem Bewusstsein für Entwicklungstrauma sowie konkreten Praktiken für verkörperte Spiritualität. 

Es ist möglich, sich gut zu fühlen, auch wenn es einem nicht gut geht. Das mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Living Compassion, die Spiritualität der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) zeigt, dass es einen Weg gibt, Frieden und Akzeptanz inmitten von Schwierigkeiten zu finden.

Living Compassion ermutigt und zeigt auf, das Leben so anzunehmen, wie es ist, ohne in der Bewertung, dem Widerstand hängen zu bleiben. Das bedeutet nicht Resignation, sondern eine tiefere Akzeptanz, die es ermöglicht, mit den Herausforderungen des Lebens in Frieden zu sein. Es ist ein Üben von Hingabe – sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und es wirklich zu erleben, anstatt gegen die Realität zu kämpfen.

Living Compassion ermöglicht eine tiefe Verbindung zu den Ressourcen in einem selbst zu finden, die einen unterstützen, auch in schwierigen Zeiten innere Ruhe und Frieden zu bewahren.

Die Praxis des Mitgefühls und der Akzeptanz bedeutet nicht, dass man alles gutheißt, sondern dass man sich dem, was ist, mit Offenheit und Neugier nähert. Das schafft Raum für Wachstum und Heilung.

IFS ist eine psychotherapeutische Methode, die von Richard C. Schwartz entwickelt wurde. IFS geht davon aus, dass die menschliche Psyche aus verschiedenen Persönlichkeitsanteilen besteht, die wie eine Familie in uns agieren. Diese Anteile können in verschiedene Rollen gedrängt werden, oft als Reaktion auf traumatische oder stressvolle Erfahrungen.

In IFS wird davon ausgegangen, dass jeder dieser Anteile eine positive Absicht hat, auch wenn ihr Verhalten auf den ersten Blick dysfunktional erscheint. Die Methode zielt darauf ab, eine harmonische Beziehung zwischen diesen Anteilen herzustellen, indem man sie von ihren extremen Rollen befreit und wieder in ihre ursprüngliche, hilfreiche Funktion zurückführt.

Zentral ist dabei der Zugang zum „Selbst“, einem Zustand innerer Ruhe, Weisheit und Klarheit, den jeder Mensch in sich trägt. Aus diesem Zustand heraus kann man mit den belasteten Anteilen in Kontakt treten, sie verstehen, wertschätzen und schließlich transformieren. IFS betont die Notwendigkeit, diesen inneren Dialog in einer Haltung von Respekt und Mitgefühl zu führen, um die Anteile zu heilen und ein harmonisches inneres System zu schaffen.